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Spanien ist ein Traum-Reiseziel für viele Touristen. Aber auch für eine berufliche Erfahrung ist das Land auf der iberischen Halbinsel sehr interessant. In Spanien leben deshalb - vor allem auf der Mittelmeerinsel Mallorca und in den Küstenorten - viele Deutsche.
So verwundert es nicht, dass man als Urlauber ganz gut mit Deutsch zurecht kommt, manchmal sogar besser als mit Englisch. Im Arbeitsleben ist Spanisch jedoch unverzichtbar! In manchen (östlichen und nördlichen) Landesteilen sind auch Kenntnisse von Katalanisch, Baskisch oder Galicisch von Vorteil.
In Spanien gibt es aufgrund der Größe und der unterschiedlichen Topografie verschiedenste Klimabedingungen: von den Gebirgsregionen im Norden bis zu den südlichen Inseln werden immerhin viele Breitengrade überbrückt. Außerdem solltest du dich im Jahreszeitenverlauf auf starke klimatische Wechsel einstellen. Im Sommer ist es warm und trocken, im Winter kann es gerade im Landesinneren auch beträchtlich kalt werden.
Dennoch ist gerade wegen der sommerlichen Hitze am Nachmittag die Siesta fest verankert im spanischen Alltag. Entsprechend wird auch die Arbeitszeit von einer mehrstündigen Mittagspause unterbrochen: In der Regel arbeiten Spanier von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr und gehen gegen 17.00 Uhr zweiten Mal am Tag zur Arbeit bis 20.00 Uhr.
Seit der Finanzkrise 2008 sind viele Arbeitsplätze weggefallen. Die Arbeitslosigkeit im Land ist sehr stark angestiegen und liegt aktuell bei über 20 Prozent. Als Auswanderer ist es daher momentan schwierig beruflich Fuß zu fassen, aber für ein Praktikum stehen die Chancen auf dem spanischen Arbeitsmarkt besser.
Dennoch ist die Praktikumssuche nicht ganz einfach. Eine tiefgehende Internet-Recherche ist nötig, um passende Job-Angebote und potentielle Arbeitgeber zu finden. Schau zum Beispiel in unserer Stellen-Suche nach aktuellen Stellenangeboten spanischer Unternehmen. Ansonsten lohnt sich ein Blick auf große spanische Job-Portale, wie zum Beispiel die staatliche Jobbörse oder Anzeigen in großen spanischen Zeitungen wie El País. Gerade für alle, die noch nicht so gut Spanisch sprechen, empfiehlt es sich, mit Vermittlungsagenturen zusammenzuarbeiten.
Die Agentur Praktikawelten vermittelt dir Auslandspraktika zwischen einem und sechs Monaten in verschiedenen Bereichen. So kannst du den passenden Tätigkeitsbereich für deine Studienrichtung auswählen und das Praktikum als Fachpraktikum anerkennen lassen.
Da – wie bereits eingangs erwähnt – Spanischkenntnisse im Arbeitsalltag sehr wichtig sind, ist es sinnvoll noch vor dem Praktikum einen intensiven Sprachkurs an einer Sprachschule in Spanien zu belegen. Dies ermöglicht es dir, deine Kollegen gut verstehen zu können und das Maximum aus deinem Aufenthalt in Spanien herauszuholen.
Wenn du dein Praktikum von Praktikawelten organisieren lässt, kümmert sich das Team auch um alle organisatorischen Aspekte, wie zum Beispiel Flugbuchungen, Unterkunft bei einer Gastfamilie, Verpflegung und Versicherungen.
Aufgrund der aktuellen Wirtschaftslage solltest du nicht mit einem guten Gehalt für dein Auslandspraktikum in Spanien rechnen. Zum Glück sind auch die Lebenshaltungskosten etwas niedriger als in Deutschland.
Es besteht in der Regel die Möglichkeit für den Auslandsaufenthalt eine Förderung zu beantragen. Verschiedene Organisationen, Stiftungen sowie der DAAD fördern Auslandserfahrungen junger Menschen. Von europäischer Seite kannst du eine Unterstützung über das ERASMUS-Programm beantragen. Vielen Studenten steht während ihres Praktikums Auslands-BAföG zu. Dies übrigens auch, wenn in Deutschland aufgrund der elterlichen Einkünfte nichts gezahlt wird. Ein Antrag lohnt in jedem Fall!
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