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PC-Sicherheit für Studenten: Wie du sicher durch dein Studium kommst

Fachleute schlagen Alarm: Die Digitalisierung fordert zunehmend auch eine dunkle Seite zutage - Die Cyberkriminalität. Bereits 40 Prozent aller Rechner in deutschen Privathaushalten sind mit Schadsoftware verseucht, in den kommenden Jahren wird die Bedrohungslage mutmaßlich weiter zunehmen.

 

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen bietet als erste ihrer Art einen Studiengang an, der die Abwehr gegen Cyberkriminalität in den Mittelpunkt stellt. Auch Studenten, die sich für ein anderes Fach entschieden haben, sollten dem Thema einige auf Wirksamkeit widmen. Das Studium verschiebt sich immer mehr ins Digitale, insbesondere bei Bachelor- und Masterarbeiten, die in einem Unternehmen geschrieben werden, wird zudem mit sensiblen Daten hantiert. Studierende sollten sich also Gedanken über die eigene IT-Sicherheit machen. 

Rechner schützen, Daten sichern

Die Bedrohungen durch die heute allzeit vernetzten Rechner lassen sich den Medien entnehmen: Durch Exploits, Würmer oder Trojaner wird das eigene System unbemerkt lahmgelegt; außerdem sind die eigenen Daten in Gefahr. In Zeiten von Online-Banking und -Shopping ist das Gefahrenpotenzial besonders. Für die Studenten kommt noch die besondere Problematik hinzu, dass immer häufiger wichtige Daten nur noch auf dem eigenen Rechner gespeichert werden. Zwar lässt sich ein Virus relativ sicher entfernen, indem die Festplatte formatiert und das Betriebssystem neu aufgesetzt wird; dann sind womöglich auch wichtige andere Daten verloren. Die Frage, die sich insbesondere daher auch für die angehenden Akademiker stellt, lautet: Wie wird ein erfolgreicher Virenangriff im Vorfeld verhindert?

Grundsätzlich steht ein sicheres System auf drei Säulen:

1. Nutzer sollten eine gesunde Skepsis mitbringen. Wer Mails unbekannter Herkunft erhält, sollte Links und Anhänge nicht einfach öffnen. Darüber hinaus ist natürlich auch eine gewisse Vorsicht ratsam, wenn eine Software aus dem Internet heruntergeladen wird. Insbesondere Studenten nutzen gerne sinnvolle Anwendungen, als nützliche Freeware online zum Download bereitstehen. Wichtig ist hier nur, dass es sich um eine seriöse Quelle handelt. Sehr häufig nutzen Betrüger diese Möglichkeit, um zusammen mit dem gewünschten Download eine Schadsoftware unter die Leute zu bringen. Im Studium ist es auch üblich, zwischen den Studenten Unterlagen auszutauschen, wofür zumeist ein USB-Stick zum Einsatz kommt. Auch hier ist eine gewisse Skepsis angebracht, vor der Verwendung sollte der Stick gescannt werden. Die meisten Antivirenprogramme bringen eine entsprechende Fusion mit. 

2. Die verwendete Software sollte auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Standardmäßig sind automatische Updates bei MacOS ebenso wie bei Windows aktiviert. Daran sollte der Nutzer prinzipiell auch nichts ändern. Wird eine sehr langsame oder hinsichtlich des Datenvolumens begrenzte Internetverbindung genutzt, können auch nur Sicherheitsupdates ausgewählt werden. Aktualisierungen, die dem System zusätzliche Features verleihen, hinsichtlich der Sicherheit aber nicht mit Verbesserungen verbunden sind, können somit ausgeschlossen werden. Abgesehen vom Betriebssystem sollte insbesondere auch der Browser auf dem aktuellen Stand sein; auch jedes andere Update ist hilfreich. 

3. Eine hochwertige Sicherheitssoftware darf nicht fehlen. Sämtliche Vorsichtsmaßnahmen bieten letztlich keinen vollumfänglichen Schutz. Es ist keinesfalls so, dass vor Viren sicher ist, wer nur vermeintlich seriöse Websites betritt. Aus diesem Grund sollte eine hochwertige Antivirensoftware keinesfalls fehlen. Ein gutes Programm zeichnen sich durch einen intelligenten und lückenlosen Schutz des gesamten Systems aus. Eingehende Datenströme sollten in Echtzeit überwacht werden; eine Sandbox ermöglicht die Ausführung potentiell schädlicher Programme, ohne dass das gesamte System in Gefahr gerät. Weiterhin sollte der Browser bei der Überwachung mit eingeschlossen werden - hier lauern tatsächlich die größten Risiken. Die Software Pro Antivirus vom Sicherheit-Spezialisten Avast kann in den genannten Punkten überzeugen und bietet sogar einen "Safe-Zone-Browser", der für besonders sensible Anwendungen wie Online-Banking perfekt geeignet ist. Weiterhin wird der eigene Rechner kaum belastet, was besonders bei leistungsschwachen Systemen oder Laptops hilfreich ist - Letztere würden eine hohe Ressourcennutzung mit einer verringerten Akkulaufzeit quittieren.

Fazit: Experten erwarten steigende Bedrohung

Die Gleichung erscheint logisch: Je weiter die Digitalisierung voranschreitet und Daten von der Offline-Welt in das Internet verschiebt, desto weiter steigt die Bedrohung für private Nutzer wie für Unternehmen an. Insbesondere Studenten, die im Laufe ihrer Ausbildung mit vielen gleichermaßen wichtigen wie sensiblen Daten hantieren, ist ein hohes Maß an Sicherheit unabdingbar. Neben einer überlegten Nutzung der digitalen Medien darf auch eine leistungsfähige Antivirensoftware keinesfalls fehlen, die Risiken durch Cyberkriminalität zu minimieren.

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