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Auch beim Schreiben gilt: Übung macht den Meister!
Schreibblockade überwinden

Schreibblockade überwinden

Der Kampf gegen das leere Blatt

Wenn während deiner Abschlussarbeit die gefürchtete Schreibblockade einsetzt, ist das mehr als ärgerlich. Wir geben dir hilfreiche Tipps, wie du deine Angst vorm leeren Blatt überwindest.

Die Vorbereitung der Abschlussarbeit ist das A und O

Schon vor dem eigentlichen Schreibprozess kannst du einer möglichen Schreibblockade entgegenwirken – durch eine gute Vorbereitung. Sobald das Thema für deine Abschlussarbeit feststeht, solltest du dich an die Literaturrecherche machen und deine Quellen sorgfältig durcharbeiten. Zum einen ist dies natürlich für deine Arbeit wichtig. In deiner Thesis sollst du ein Thema kritisch, analytisch und überzeugend darlegen. Um dies zu gewährleisten, ist es notwendig, dass du dich im Thema auskennst und deiner Literaturrecherche entsprechend genügend Zeit widmest. Zum anderen wird die Wahrscheinlichkeit, dass du in einen Schreibstau gerätst, wesentlich geringer, wenn du ein wahrer Profi in deinem Thema bist.

Während deiner Recherche wirst du sicher schon die eine oder andere Idee haben, wie du deinen Text gestalten willst. Halte ruhig alles schriftlich fest, beispielsweise in einer Mind-Map, und erstelle eine erste Gliederung deiner Abschlussarbeit. Zitate, die du gerne verwenden willst, solltest du ebenfalls notieren. Darüber hinaus kannst du dir einen Zeitplan zurechtlegen. Dieser sollte beinhalten, wann du schreibst und wie viel du an einem Tag ungefähr schaffen willst. Achte dabei immer auf deinen Abgabetermin! Indem du dir viele kleine Ziele steckst, schaffst du dir feste Routinen. Je regelmäßiger du dich deiner Arbeit widmest, desto mehr Übung bekommst du und Übung macht den Meister – auch beim Schreiben.

Die richtige Umgebung für die Thesis

Schreiben erfordert ein großes Maß an Konzentration. Konzentration wiederrum setzt voraus, dass du dich ungestört einem Thema oder einer Tätigkeit widmen kannst. Hierfür ist eine ruhige und passende Umgebung die grundlegende Bedingung. Zunächst solltest du dir einen Ort suchen, an dem du dich wohlfühlst und dich konzentrieren kannst. Das kann dein Schreibtisch sein, das Sofa, die Bibliothek, ein Café… Deine Umgebung sollte dich allerdings nicht ablenken. Laute Musik oder viele Gespräche am Nachbartisch könnten deine Konzentration beeinträchtigen. Schalte dein Handy aus und lass die Mailbox drangehen. Von Facebook, Twitter und Co. solltest du ebenfalls eine Zeit lang die Finger lassen.

Der Schreibprozess

Mittendrin ist voll dabei

Nachdem du deine Arbeit zeitlich und inhaltlich gut vorbereitet hast, geht es ans eigentliche Werk: Dem Schreiben. Ein guter Tipp ist es, mitten im Text zu beginnen. Dich interessiert ein besonderer Aspekt an deiner Arbeit? Dann fange damit an. So schreibst du dich warm und kommst gut in dein Thema rein. Wenn du deine Quellen und die Literatur gut vorbereitet hast, hast du immer einen Punkt, bei dem du ansetzen kannst. Bearbeitest du gerade eher langweilige, zermürbende Textstellen, hilft es, diesen menschliche Attribute zuzusprechen: Eine Datenbankanalyse wird dann beispielsweise zu einem wichtigen Zeugen bei einem Prozess. Deiner Kreativität und Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Zu hohe Erwartungen?

Wichtig ist außerdem, dass du deine Erwartungen an deine Thesis zurückschraubst. Wenn du dir über jeden Satz Gedanken machst, kann das zu Stress führen. Dieser ist oft der eigentliche Auslöser für eine Blockade. Bei Stress werden elektrische Impulse im Gehirn nicht weitergegeben, wodurch das Gehirn nicht richtig arbeitet. Schreib daher zunächst einmal nur für dich und denke nicht an den Prüfer oder deine Note. Während der späteren Korrekturphase kannst du deine Argumentation immer noch auf Verständlichkeit prüfen. Auch deine Freunde sind sicher bereit, deine Arbeit anschließend Korrektur zu lesen.

Auszeiten

Solltest du dennoch gestresst werden, solltest du dir eine Auszeit gönnen. Solange du noch keinen Termindruck hast, darfst du dir zwischendurch etwas Schönes gönnen. Triff dich mit deinen Freunden, geh ins Kino oder shoppen, treib Sport… Danach hast du sicherlich wieder den Kopf frei, um dich zu konzentrieren. Sollte der Abgabetermin immer näher rücken, kannst du diese Auszeiten auch sinnvoll nutzen und beispielsweise mit dem Korrekturlesen bereits geschriebener Passagen anfangen. Durch die Beschäftigung mit dem Text und eventuellen Umformulierungen kommst du automatisch wieder ins Schreiben.

Übers Schreiben schreiben

Trotz aller Versuche, bleibt deine Blockade? Schreibe über sie! Schreibe auf, wie sehr es dich nervt, dass weiße Blatt anzustarren. Schreibe auf, was du lieber machen würdest, als jetzt zu schreiben. Schreibe ein wildes Knäul aus Wörtern auf. Schreibe einfach. Du wirst merken: Sobald du begonnen hast zu schreiben, wirst du auch ins Schreiben kommen und die Blockade wird sich lösen!



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