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Allgemeines zu Sonderpädagogik

In der Sonderpädagogik werden vor allem Menschen mit Behinderungen gefördert, um ihnen zu einem möglichst selbstständigen Leben zu verhelfen und sie in ihre Umwelt und die Gesellschaft einzugliedern. Diese Menschen sind beispielsweise geistig oder körperlich beeinträchtigt, zeigen Verhaltensauffälligkeiten, haben Schwierigkeiten beim Sprechen und Lernen oder sehen und hören schlecht.

Wo kann ich ein Praktikum in Sonderpädagogik absolvieren?

Für ein Praktikum in diesem Bereich kannst du dich in unterschiedlichen Einrichtungen bewerben. Dazu gehören zum Beispiel:

• Integrative Kindergärten
• Wohnheime und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen
• Sonder- und Förderschulen
• Beratungsstellen

Voraussetzungen und Aufgaben

Ein abgeschlossenes Studium oder eine beendete Ausbildung sind nicht zwingend erforderlich, um ein Praktikum im Bereich Sonderpädagogik absolvieren zu können. Auch für unerfahrene Kräfte wie Schüler werden Praktika angeboten. Allerdings sind die Aufgabenbereiche Ungelernter natürlich eingeschränkt.

Im Allgemeinen solltest du als Praktikant der Sonderpädagogik geduldig und einfühlsam sein, damit die Menschen mit Behinderungen und ihre Familien Vertrauen zu dir aufbauen können und so eine gute Basis für eine Zusammenarbeit geschaffen wird. Du solltest an der Arbeit mit behinderten Menschen interessiert sein und keine Berührungsängste haben.

Je nachdem, in welchem Bereich du eingesetzt wirst, unterstützt du die ausgebildeten Sonderpädagogen bei ihrer Arbeit oder bekommst eigene Aufgaben, für die du verantwortlich bist. Du verbringst Zeit mit den Kindern eines heilpädagogischen Kindergartens, hilfst den Beschäftigten in einer Behindertenwerkstatt bei ihrer Arbeit oder schaust den Lehrern in Förderschulen über die Schulter. So erhältst du einen guten Überblick über die Tätigkeiten eines Sonderpädagogen.

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