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Welche Praktikumsmöglichkeiten in Pflegewissenschaft gibt es?

Studierende der Pflegewissenschaft absolvieren ein Praktikum klassischerweise im Bereich der Kranken- und Gesundheitspflege. Du pflegst und betreust Bedürftige entweder ambulant oder stationär, beispielsweise in Krankenhäusern, Altenheimen oder in der Tagespflege. Mitunter werden auch Praktikumsstellen in der Pflegedirektion von Kliniken und Pflegeheimen angeboten. So bekommst du einen Einblick in die leitenden Aufgaben eines Pflegewissenschaftlers.

Andere Praktikumsplätze, die für Pflegewissenschaftler in Frage kommen, findest du in Gesundheitsbehörden, Krankenkassen sowie in öffentlichen Ämtern und Verbänden. Dabei betrachtest du Fragestellungen der Pflegewissenschaft vor allem aus dem Gesichtspunkt von Verwaltung und Organisation. Beispielsweise prüfst du unter Anleitung Anträge auf Pflegedienstleistungen oder du wirkst bei der Qualitätskontrolle von Pflegeeinrichtungen mit.

Wenn du nach dem Studium den Lehrerberuf an einer berufsbildenden Schule für den Pflegebereich einschlagen willst, ist ein Praktikum obligatorischer Teil deines Studiums. Du absolvierst eine gewisse Zeit in einer Schule, schaust den erfahrenen Lehrern beim Unterrichten zu und übernimmst möglicherweise selbst die ein oder andere Unterrichtsstunde.

Was wird vorausgesetzt?

Für den Großteil der Praktika ist es nötig, dass du in einen Studiengang aus dem Bereich Pflege und Gesundheit eingeschrieben bist oder ihn schon abgeschlossen hast. Neben dem Wissen aus dem Studium solltest du als angehender Pflegewissenschaftler Organisations- und Koordinationstalent mitbringen. Dies ist für die leitenden Aufgaben in Pflegeeinrichtungen, die du im Berufsleben übernehmen wirst, unerlässlich. Für den direkten Kontakt mit Patienten ist es außerdem eine Grundvoraussetzung, einfühlsam und kommunikativ zu sein.

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