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Mit einigen Tipps bekommst du die Langeweile in den Griff.

Langeweile im Praktikum

Was tun, wenn du nichts zu tun hast?

Langeweile im Praktikum – fast jeder Praktikant durchlebt während seiner Praktikumszeit mal eine Durststrecke und hat nichts zu tun. Wird dies jedoch ein Dauerzustand, solltest du etwas unternehmen. Denn Langeweile im Arbeitsalltag kann ernsthaft krank machen. Ständige Unterforderung und Desinteresse mindern die Leistungsfähigkeit und können sogar zu Depressionen führen.

Woher kommt die Langeweile im Praktikum - eine Ursachenforschung

Langeweile resultiert oft aus einem Gefühl der Unterforderung und damit verbunden einer fehlenden Herausforderung. Bekommst du von deinen Arbeitgebern nicht genügend Aufgaben zugeteilt? Fühlst du dich intellektuell nicht gefördert?

Oder hat deine Langeweile einen ganz anderen Ursprung? Wenn du dich mit deinen Kollegen und Vorgesetzen nicht gut verstehst und dir das Arbeitsklima aufs Gemüt schlägt, kann dies ebenfalls in Demotivation und Langeweile resultieren. Vielleicht merkst du im Laufe deines Praktikums, dass die Branche nicht zu dir passt und fühlst dich deshalb gelangweilt?

Manchmal liegen die Ursachen für deine Unlust aber gar nicht in der Arbeit an sich, sondern haben gesundheitliche Gründe und sind in deiner Lebensart verwurzelt. Wer beispielsweise zu wenig trinkt, nicht ausreichend schläft und sich zu wenig bewegt, ist anfällig für Müdigkeitserscheinungen und damit zugleich für Langeweile. Lüftet ihr im Büro regelmäßig? Sauerstoffmangel wirkt sich gleichfalls negativ auf den Organismus aus und sorgt für einen Mangel an Konzentration.

Was tun gegen die Langeweile am Arbeitsplatz?

Zeige Eigeninitiative und Kreativität

Wenn dein Aufgabenspektrum Ursache für deine Unlust am Arbeitsplatz ist, solltest du dir überlegen, wie du dieses optimieren kannst: Erhältst du zu wenig Aufgaben? Gerade zu Beginn deiner Praktikumszeit kann es vorkommen, dass du wenig zu tun hast. Deine Kollegen und Vorgesetzten können noch nicht abschätzen, wo deine Fähigkeiten liegen und welche Aufgaben für dich angemessen sind. Versuche Eigeninitiative zu zeigen und biete deinen Kollegen immer wieder deine Hilfe an. Die Erledigung kleiner Aufgaben oder Botengänge zeigt, dass du bereit bist, mehr zu leisten und bleibt deinen Kollegen sicher in Erinnerung.

Wenn du dich intellektuell nicht gefördert fühlst, ist ebenfalls Eigeninitiative gefragt. Erledige deine Aufgaben immer gewissenhaft und nutze deine Kreativität. Überlege dir beispielsweise, wie du einen Arbeitsablauf effektiver gestalten könntest und suche dir selbst passende Herausforderungen. Wenn du eine gute Idee hast, sprich mit deinen Kollegen darüber. So beweist du, dass du dein Praktikum wirklich ernst nimmst.

Gemeinsam Mittagessen kann den Unterschied machen

Wenn du dich in deiner Arbeitsumgebung unwohl fühlst, versuche diese zu ändern. Gemeinsames Mittagessen oder abends etwas zusammen unternehmen, bringt dich deinen Kollegen näher. Ist es im Unternehmen üblich, seinen Einstand zu feiern? Diese Tradition solltest du dir zunutze machen und so die ersten Kontakte knüpfen. Außerdem solltest du dir während deiner ganzen Praktikumszeit angewöhnen, deine Kollegen immer nett zu grüßen und das Gespräch mit ihnen suchen. Gerade schüchterne Menschen haben hiermit oft ein Problem. Versuche dich zu überwinden. Das kommt nicht nur der Arbeitsatmosphäre zu Gute, sondern bringt dich auch persönlich weiter.

Wenn du im Laufe deines Praktikums merkst, dass die Branche nicht die richtige für dich ist, nimm diese Erfahrung für dich mit und mach das Beste draus. Das Praktikum ist in keinem Fall verschwendete Zeit. Zu wissen, was du nicht willst, ist ebenso wichtig, wie zu wissen, was du willst.

Dir fehlt die Anerkennung für deine Arbeit? Manchmal bleibt in einer Firma zu wenig Zeit, um gute Leistungen entsprechend zu würdigen. Manche Chefs geizen generell mit Lob. Lass dich hiervon nicht entmutigen. Umso schöner ist es, wenn das Lob dann doch mal kommt.

Bewegung und gute Ernährung

Arbeitstechnisch ist in deinem Praktikum alles in Ordnung, doch du langweilst dich trotzdem? Vielleicht liegt die Ursache in deinem Lebensstil. Trinkst du ausreichend? Wenn du zu wenig trinkst, wirst du schneller müde und bekommst schlechte Laune. Zu fettige und ungesunde Ernährung, Schlafmangel und zu wenig Bewegung können ebenfalls Ursache für Müdigkeit, Konzentrationsverlust und Langeweile sein. Gerade in puncto Bewegung sind Bürojobs wahre Motivationskiller. Wenn du dich schlapp und ausgelaugt fühlst, hilft oft schon ein Spaziergang, um die grauen Zellen wieder anzukurbeln.

Suche das Gespräch

Wenn du dich trotz all deiner Bemühungen chronisch unterfordert und gelangweilt fühlst, solltest du das Gespräch mit deiner Ansprechperson suchen. Oft ist den Mitarbeitern nicht bewusst, dass du keine, zu wenig oder zu einfache Aufträge bekommst. Und denke immer daran: Als letzte Option bleibt dir immer die Möglichkeit, das Praktikum frühzeitig zu beenden und nach einer geeigneteren Stelle Ausschau zu halten.



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